Wie eigentlich immer, stehen während der ersten Tage an Bord noch einige Arbeiten am Boot an. Das Genua wird angeschlagen, die Grosssegel-Ausholer-Leine ersetzt, Motor und Generator gewartet und die Starter-Batterie für Motor und Generator wird ersetzt. Ein Unterfangen mit einigen Tücken, wie wir später noch feststellen werden.
Dazwischen erkunden wir mit Bode auf ausgiebigen Spaziergängen die nähere Umgebung der Marina und abends lassen wir’s uns in unseren Lieblingslokalen schmecken. Wir treffen unsere Stegnachbarn und andere liebgewonnene Freunde aus der Marina und fühlen uns schon bald (wieder) wie zuhause.
Zum Abschluss geht’s noch kurz zum Grosseinkauf und alles wird gut in Kühlschrank, Tiefkühltruhe und Bilge verstaut, verhungern werden wir auf unserem Abenteuer sicher nicht. 😊
Und so geht’s also los, zum ersten Mal mit Hund aus der Marina und aufs offene Meer. Bode ist anfangs skeptisch, findet aber schnell Gefallen an Welle und Wind. Wir gehen’s langsam an und verbringen die erste Nacht in einer uns schon bekannten Bucht an der «Wall». Das gibt uns genügend Zeit und Sicherheit zum Eingewöhnen und bald schon stellt sich eine gewisse Routine ein – auch beim spätabendlichen Dinghy-Gassi-Manöver 😊